Pietragalla Project

Pietragalla Project

Monte Torretta di Pietragalla
Nachhaltige Archäologie zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Natur und Gesellschaft


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Das Pietragalla Project ist ein deutsch-französisches Forschungsprogramm der Universität Paris 1 Panthéon-Sorbonne und der Humboldt-Universität zu Berlin. Es zielt auf die archäologische Untersuchung und Aufwertung des Kulturerbes der befestigten Hochhaussiedlung Monte Torretta di Pietragalla ab. Der im nördlichen Teil des antiken Lukaniens (Basilikata, Italien), wenige Kilometer von der Quelle des Bradano entfernt, gelegene Monte Torretta ist ein Knotenpunkt zwischen der Bergregion Lukaniens und der apulischen Ebene.

Dieses europäische Projekt basiert auf einer engen Zusammenarbeit mit verschiedenen italienischen Forschungseinrichtungen: der Superintendenz und dem Museumspol der Basilikata, der Fakultät für Agrar- und Forstwissenschaften der Universität Basilikata, dem Archäologischen Provinzmuseum von Potenza und zwei auf Fernerkundung spezialisierten italienischen RNC-Laboratorien (IMAA und IBAM).

Zur Förderung einer “nachhaltigen Archäologie”, die die Forschung in den Dienst der Gemeinschaft stellt, stützt sich das Projekt auch auf eine enge Beziehung zwischen akademischen Partnern und lokalen Institutionen: die Region Basilikata, die Gemeinde Pietragalla, die Agentur zur Förderung des Territoriums der Basilikata und das UNESCO-Jugendkomitee.

Das Pietragalla Project ist eine Ausbildungsstätte für zwei Universitäten, die für ihre Ausbildung in der Archäologie bekannt sind: Die Feld- und Laboraktivitäten zielen darauf ab, Studenten und junge Forscher in den Bereichen Archäologie, Fernerkundung und Aufwertung des Kulturerbes auszubilden.